Andalusien ist eine Region, die Musikliebhaber als Wiege des Flamencos begeistert. Unterschiedlichste Völker wie die Araber, Römer, Griechen und Gitanos hinterließen in Andalusien ihre Spuren und jedes Volk hat dazu beigetragen, dass sich die Mischung aus Tanz, Gesang und Musik zu diesem wichtigen Kulturgut entwickelt hat. Spätestens seit dem 19. Jahrhundert hat der Flamenco alle Bevölkerungsschichten Andalusiens erobert und ist bis heute nicht mehr wegzudenken.
Flamenco-Künstler aus ganz Spanien treffen hier aufeinander
Der Bedeutung des von vielen Menschen als klassischen Tanz betrachteten Flamencos wird durch Festivals wie dem Festival de Jerez Rechnung getragen. Bei diesem Flamenco-Festival treffen in Andalusien namhafte Flamenco-Künstler aus ganz Spanien aufeinander, dank der sich der als Jerez de la Frontera bekannte Event als eine der wichtigsten Flamenco Veranstaltungen weltweit etabliert hat. Jeweils zwei Wochen lang wird die Hauptstadt der Provinz Cádiz zum Schauplatz des Flamencos, an dem Studenten und Artisten aus aller Welt aufeinander treffen. Tanzkurse und Workshops, die von einigen der weltbesten Flamenco-Lehrern durchgeführt werden, finden bei Besuchern großen Anklang. Die während des Festivals de Jerez aufgeführten Shows sind eine Klasse für sich und lockten bereits internationale Größen wie Rafael Campallo, Manuel Valencia, Maria del Mar Moreno oder Antonio Reyes auf die Bühne.
Interessante Kurse für Flamenco-Neulinge und erfahrene Tänzer
Sowohl Flamenco-Neulinge als auch erfahrene Tänzer erhalten während des Festivals die Gelegenheit, neue Einblicke in diese Musikrichtung zu gewinnen oder ihr bisher erlangtes Können zu vertiefen. Das Festival findet regelmäßig über zwei Wochen hinweg von Ende Februar bis Anfang März statt. Die Preise für diesen musikalischen Event variieren von Veranstaltung zu Veranstaltung.