Eine Tour über die weißen Dörfer in Andalsuien, die zugleich Highlights, Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen jener Region im Süden Spaniens sind.
Wer nach Andalusien reist und sich vor dem Urlaub ein wenig damit beschäftigt, sich Informationen über die Region anzulesen, in der man die Ferien verbringen wird, muss schon ziemlich viel falsch machen, wenn er dabei nicht über den Begriff von den „weißen Dörfern“ stolpert.
Die weißen Dörfer in Andalsuien sind Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen zugleich
Denn diese Dörfer sind Highlights, Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen jener Region im Süden Spaniens, die so vielseitig und so überraschend ist. Darum sollte man sich vornehmen, ein paar Tage – empfohlen werden mindestens drei, besser jedoch fünf – einzuplanen und die Tour über diese weißen Dörfer mit dem Wagen anzugehen.
Ausgangspunkt der Rundreise
Der Ausgangspunkt dieser Andalusien Rundreise ist das herrliche Städtchen Ronda mit seiner 120 Meter hohen Brücke Puente Nuevo, die sich über den Rio Guadalevin spannt. Von hier aus nimmt man die A 369 in Richtung Algeciras, über Benadalid und Gaucín geht es bis nach Castellar de la Frontera und dort zum Castillo, ein lohnender Ausflug. Von dort aus geht es weiter über die A7 in Richtung Algeciras, bevor man jedoch die Hafenstadt erreicht, zweigt man auf die A381 in Richtung Jerez de la Frontera ab und fährt nun ein Stück durch die herrlichen Korkeichenwälder des Naturparks Los Alcornocales, bevor man die hübsche, weiße Kleinstadt Alcalá de los Gazules erreicht, die sich idyllisch an den sich über ihr erhebenden Hügel lehnt. Ein Stück weiter die A381 entlang liegt das ebenfalls sehenswerte Medina Sidonia.
Etappe nach Arcos
Auf der folgenden Etappe nach Arcos, das man über die A393 erreicht, geht es nach Arcos, doch sollte man bereits Halt machen, kurz bevor man die Stadt erreicht. Denn von dort aus ist der Anblick atemberaubend, wie sich die Häuser auf der Plattform drängen, von der aus es steil einen Abgrund hinuntergeht. Nach Besichtigung des Ortes wendet man sich dann gen Osten, wo es über die Sierra de Grazalema in Richtung El Bosque geht, kurz vorher biegt man jedoch in Richtung Ubrique ab und fährt nun ein ganzes Stück lang an den Bergen der Sierra entlang. Ein paar Kilometer geht es nun noch über die A374, bis das in maurischer Zeit gegründete und herrliche Dorf Benaocaz erreicht ist. Dann geht es weiter nach Grazalema und hinauf über die Höhenstraße CA531 zum Puerto de las Palomas (1357 m), von wo aus sich ein toller Blick auf den Stausee von Zahara auftut. Auf der anderen Seite des Passes führt eine serpentinenreiche Straße wieder hinunter bis Zahara de la Sierra, weiß getüncht und traumhaft gelegen.
Olvera - auf der Spitze eines kleinen Berges
Nicht weit entfernt von Zahara befindet sich das ebenso tolle Olvera, das auf der Spitze eines kleinen Berges liegt und mit seinen weißen Häusern aus der Ferne anmutet, als ob Schnee dort läge. Hier sollte man unbedingt die klassizistische Kirche Nuestra Señora de la Encarnación (1505) und das maurische Castillo aus dem 12. Jahrhundert begutachten. Auch der Ausblick von hier ist hervorragend, etwa vom Kirchplatz aus. Sehr schön ist auch die etwa zwei Kilometer außerhalb von Olvera liegende und hübsch bemalte Wallfahrtskapelle Ermita Nuestra Señora de los Remedios aus dem 17. Jahrhundert. Über das nah gelegene Setenil kehrt man anschließend nach Ronda zurück.
Unterkünfte während der Tour
Während der Besichtigung dieser Dörfer ist es wichtig eine passende Unterkunft zu haben, damit auch die Rahmendaten der Reise passen und man sich abends gut erholen und die Reise genießen kann. So kann man z.B. Hotels in Andalusien buchen über die Webseite tina-sommer.de. Oder direkt auf unserer Seite in unserem Hotels in Andalusien Bereich. Den Hotels oder Pensionen stellen die beste Möglichkeiten der Unterkunft dar, da es schwierig ist Ferienwohnungen oder Ferienhäuser für nur ein bis zwei Tage zu finden und auch der Aufwand hierzu viel zu groß wäre.