Andalusien als Treffpunkt für Surfer? Was für zahlreiche Wassersportler weitestgehend unbekannt ist, ist für andere Hobby-Surfer schon längst kein Geheimtipp mehr. Denn in Andalusien lässt es sich an der Costa de la Luz hervorragend surfen – versprochen! Während einige 'geheime Spots' im Süden Andalusiens ein Surfvergnügen fernab jeglicher Touristenströme versprechen, lohnt sich der Wellenritt im Norden genauso. Überall erwarten Wassersportler ausgezeichnete Beach-Breaks, Reef-Breaks in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Point-Breaks mit langen Wellen. Von Vorteil ist es auch, dass bei Wassertemperaturen zwischen durchschnittlich 16 und 20 Grad Celsius ein 32er Neo-Anzug völlig ausreichend ist.
El Palmar: Ein El Dorado für Surfer
Wer auf seinem Surfbrett einmal die Wellen am Urlaubsort El Palmar erobert hat, wird vermutlich immer wieder zu diesem Küstenabschnitt zurückkehren. In El Palmar entdecken Wassersportler einen extrem langen Beachbreak mit sauber verlaufenden Wellen, an dem Aktivurlauber Steine oder Riffe vergeblich suchen. Auf Peaks und regelmäßige Offshore-Winde müssen Surfer in El Palmar ebenfalls nicht vergeblich hoffen. Schließlich bieten auch diese Umstände beste Voraussetzungen für einen gelungenen Surfausflug.
Zahlreiche Beachbreaks in Cadiz City Area
In der Baderegion Cadiz City Area erwartet Besucher eine große Vielzahl an Beachbreaks. Unmittelbar an der alten Stadtmauer in der Innenstadt erstreckt sich – umgeben von zwei Molen – der von Surfern am häufigsten besuchte Strand aus Cadiz. Im Vergleich zu den Wellen von El Palmar fallen die Wellen dieses Surfspots verhältnismäßig klein aus. Dafür herrscht in Cadiz City Area aber auch weniger Wind als in südlichen Gefilden. Shifting Peaks für Anfänger sind Markenzeichen eines Wellenritts in Chiclana. Der hiesige Strand von La Barrosa bietet einen langen Beachbreak, dessen Wellenqualität allerdings besser sein könnte. Aber dennoch bietet dieser Küstenabschnitt einen großen Vorteil: Enorm viel Platz.
High Quality Spots, die Maßstäbe setzen
Die Suche nach einem waschechten High Quality Spot ist in Roche von Erfolg gekrönt. Der gute Schutz vor Levante-Winden spricht eindeutig für diesen Break mit Shifting-Points. Dass sich Surfer in Roche auf Swell-konsistente Bedingungen einstellen können, ist ein weiterer Vorzug dieses Hotspots. In Conil oder Barbate treffen Surfer auf weitere Spots, die es sich zu erobern lohnt. Ein Abstecher nach Canos de Meca ist jedoch ein Muss auf jeder Surfreise durch Andalusien, da dieser Badeort mehrere erstklassige Surfspots in einer Region vereint. Beim Left-Break stoßen Wassersportler auf einen klassischen Reef-Break, der von einer steilen Linken mit gewaltiger Länge und flachem Wasser umgeben ist. Ein Wellenritt bei diesem Left-Break läuft besonders gut bei Low-Tide. Beim Right-Break treffen Surfer auf eine entspannte Welle, die sich hervorragend fürs Longboard eignet. Steigt der Swell bei diesem Right-Break an, wird die Welle unwillkürlich steiler. Diese und weitere Spots wie Barbate oder Tarifa Area versprechen Surfvergnügen der Extraklasse. Immerhin ist Andalusien unter Surf-Insidern längst kein unbeschriebenes Blatt mehr.
Komfortable Ferienhäuser als Rückzugsorte
Wer all diese einzigartigen, eindrucksvollen und außergewöhnlichen Surfspots ins Visier nehmen möchte, hat mit einer komfortablen Ferienwohnung in Andalusien die passende Unterkunft gefunden. Ferienhäuser in Andalusien sind häufig nicht nur eine preiswerte Alternative zum Hotel, sondern überzeugen zugleich mit ihren großzügigen Platzverhältnissen, wie zum Beispiel auf TUI-Ferienhaus. Ob für Paare, Familien oder größere Reisegruppen – die Feriendomizile stehen in verschiedenen Größenordnungen zur Verfügung. Auf Annehmlichkeiten wie einen Kamin, eine Sauna oder hauseigene Swimmingpools müssen Urlauber auf Wunsch ebenfalls nicht verzichten.